Donnerstag, 1. Mai 2014

Kapitel 16


Am 6.03.2014 las ich das Buch "Die Kilian-Methode". Hierin beschreibt der Autor Norbert Kilian, wie er mit bitteren Aprikosenkernen seine Krebserkrankung erfolgreich behandelt hatte. Ich hatte diese Kerne bereits ein Jahr zuvor verzehrt, doch niemals mehr als fünf Stück täglich. Sie enthalten Blausäure und auf der Verpackung wird davor gewarnt, mehr als drei Kerne täglich zu verzehren.

In seinem Buch beschreibt Norbert Kilian, dass es Völker gibt, bei denen Krebs nicht vorkommt. Er erwähnt die Volksgruppe der Hunzas, die in einem schwer erreichbaren Tal zwischen Pakistan und Indien lebt. Im Internet fand ich hierzu einen Beitrag über den englischen Arzt und Völkerkundler Robert McCarrison, der in den 1920er Jahren die Gewohnheiten der Hunzas untersuchte. Er stellte fest, dass ihre Grundnahrungsmittel aus Tschapattis (Fladen aus Weizen), Buchweizen, Hirse, Saisongemüse, etwas Sauermilchprodukte und nur wenig Fleisch bestand. Zur täglichen Nahrung gehörten frische und getrocknete Aprikosen, samt des weichen Inneren der Kerne und des Öls. Die Hunza kannten weder Zucker, noch hatten sie viel Salz zur Verfügung. Ihren Eiweißbedarf deckten sie überwiegend aus pflanzlichen Quellen. Genauere Untersuchungen ergaben, dass die Ernährung der Hunza circa 200mal so viel Vitamin B 17 enthielt, wie unsere westliche Nahrung.

McCarrison machte ein Experiment mit 3600 Ratten. Er teilte sie in drei Gruppen ein und ernährte sie unterschiedlich. Die erste Gruppe bekam die landesübliche Ernährung der Hunzas. Die zweite Gruppe bekam die in Indien übliche Nahrung, die hauptsächlich aus geschältem und gekochtem Reis, gekochtem Gemüse, Nüssen und ebenfalls wenig Fleisch bestand. Die dritte Gruppe schließlich bekam Nahrung, wie sie in England üblich war: also Fleisch, Weißbrot, Vollmilchprodukte und Süßigkeiten. Die "Hunzagruppe" unter den Ratten blieb gesund bis in ein überdurchschnittlich hohes Alter. Die Indiengruppe zeigte bereits verschiedene Degenerationserscheinungen und die englische Gruppe wurde von Haarausfall, Karies, Entzündungen und Krebs geplagt. Außerdem trat in dieser Gruppe Kanibalismus auf. Aus diesen Gründen hält Norbert Kilian Krebs für eine Vitamin-mangelerkrankung. Er geht davon aus, dass das Immunsystem geschwächt ist, wenn dem Körper das Vitamin B 17 fehlt.

Norbert Kilian behauptet, dass der Verzehr von bitteren Aprikosenkernen keine Blausäurevergiftung hervorrufen kann. Nachdem er genau erklärt, warum das so ist und verschiedene Berichte im Internet dieselben Aussagen machten, wagte ich es und begann meinen Verzehr an bitteren Aprikosenkernen kontinuierlich zu erhöhen. Bis zum 27.03. hatte ich die Anzahl meiner Kerne auf täglich 30 Stück gesteigert. Vergiftungserscheinungen konnte ich nicht feststellen.

Zu dieser Zeit wurde ich auf ein Mittel namens MMS aufmerksam. MMS wurde von dem Amerikaner Jim Humble erfunden und bedeutet: "Miracle Mineral Supplement". Laut eigenen Angaben führte er mit diesem Mineralpräparat Praxistests an mehr als 75.000 Afrikanern mit AIDS, Hepatitis A, B und C und den meisten Krebsformen durch. Angeblich und unabhängig davon führte die Regierung von Malawi eigene Testreihen mit MMS durch. Die Heilungsquote lag bei 99%. Ermutigt durch solche und ähnliche Berichte besorgte ich mir 100 ml dieser Chlordioxid-Lösung. Da ich in diesem Zusammenhang auch auf das Therapeutikum DMSO aufmerksam wurde, kaufte ich dieses Mittel gleich mit. Ab Ende März 2014 verabreichte ich mir folgende Mittel gegen den Krebs: Bittere Aprikosenkerne, Moringa-Kapseln, Guanabana-Pulver, MMS, DMSO und Vitamin C 1000 mg Kapseln (gepuffert).

Anfang April begann es wieder stark zu bluten. Ich konnte nicht mehr schlafen, weil ich viel trank, um die Blutklumpen, die sich dabei bildeten, mit dem Urin heraus zu schwemmen. Infolgedessen musste ich alle halbe Stunde auf die Toilette. Trotzdem waren die Blutklumpen hartnäckig und kamen meistens erst nach 10 - 48 Stunden mit dem Urin heraus. Mein Körper vibrierte in dieser Zeit vor Anstrengung und mein Kreislauf sackte total ab. Wahrscheinlich hatte ich eine Blutarmut.

Mitte April setzte ich alle Mittel ab, weil es mir wieder so vorkam, dass eines oder mehrere der Mittel die Blutungen geradezu provozierten. Nun war ich also gegen das Krebswachstum ungeschützt, hatte aber die Hoffnung, dass sich die Wunde nun langsam verschließen würde.

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